Ein herzliches Willkommen!
Wer sich mit mir einlässt, kann vor Überraschungen nie sicher sein. Ich bin halt ein Skorpion! Mal bin ich ganz lieb, mal steche ich und ich weiß selbst nicht, was wann passiert. Also Vorsicht!
Geboren am 25. Oktober 1960 bin ich ..., ach, ich schätze es kann jeder selbst ausrechnen, wie alt ich inzwischen bin.
Ich bin seit über 30 Jahren verheiratet und habe 3 Kinder. Die füllen meine Tage, nach der Arbeit, na ja, jetzt wohl nicht mehr so voll aus. Kleinere oder größere Probleme zu richten, mal in der Schule und mal mit den Freunden, gibt es eigentlich nur noch bei meinem Nesthäkchen, das nun auch nicht mehr so klein ist. Die beiden Anderen müssen jetzt lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.
Dann gibt es immer noch einen großen Traum, von dem ich hier ein wenig berichten will. Am besten drückt diesen Traum das Lied "San Francisco" von Scott Mc Kenzie (öffnet ein neues Fenster/einen neuen Tab!) aus.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Träume? Sind wir nicht alle irgendwann einmal Träumer? Es ist schön, sich in seine Träume versinken zu lassen, während man sie aufschreibt.
Schreibt mir Eure Träume!
San Francisco
If you're going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair.
If you're going to San Francisco
you're gonna meet some gentle people there.
For those who come to San Francisco
Summertime will be a "love-in" there.
In the streets of San Francisco
Gentle people with flowers in their hair.
All across the nation such a strange vibrationn
People in motion - There's a whole generatio
With a new explanation - people in motion
people in motion.
For those who come to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair.
If you come to San Francisco
Summertime will be a "love-in" there
If you come to San Francisco
summertime will be a "love-in" there.
Dieser Traum ist also ein schier unbezwingbares Fernweh. Ich will so viel, wie ich nur kann, sehen. Ich denke, wenn ich nicht verheiratet wäre und die Kinder hätte, für die ich Verantwortung trage, würde ich wohl ein ziemlich unstetes Leben führen und irgendwo durch die Welt ziehen.
Woher
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Kemberg, Luftbild des mittelalterlichen Stadtkerns
Wohin
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Bonn, Altes Rathaus
Meine schönsten Reisen
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La Baule, Küstenpanorama
Meine Traumstadt
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San Francisco, Golden Gate Bridge
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Das bin ich
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Mein Lieblingsgedicht
Die Entwicklung der Menschheit
Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,
bis zur dreißigsten Etage.
Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentralgeheizten Räumen.
Da sitzen sie nun am Telefon.
Und es herrscht noch genau derselbe Ton
wie seinerzeit auf den Bäumen.
Sie hören weit. Sie sehen fern.
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.
Die Erde ist ein gebildeter Stern
mit sehr viel Wasserspülung.
Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.
Sie jagen und züchten Mikroben.
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.
Sie fliegen steil in den Himmel empor
und bleiben zwei Wochen oben.
Was ihre Verdauung übrigläßt,
das verarbeiten sie zu Watte.
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.
Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,
daß Cäsar Plattfüße hatte.
So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund
noch immer die alten Affen.
Erich Kästner
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